… sind eine Geschichte mit langem Vorlauf und diversen Versuchsmodellen in Papier und Polystyrol.
Eine dieser Varianten hat nun den Versuchsstatus hinter sich gelassen. Ein Nachbau des Models in Rhino3d ermöglichte die Herstellung des Prototyps in Silber. So “glanzvoll” wie auf dem Foto soll es aber im Endeffekt nicht werden. Ich habe hier die Treppenstruktur des 3D-Drucks planpoliert. Das wirkt jetzt ein bisschen wie verzinktes Stahlblech. Das wäre jetzt noch nicht so ganz das, was mir vorschwebt – ist aber eine gute Grundlage für eine ebenmässige Mattierung.
Im folgenden Entwurf habe ich versucht, ein “neues” Konstruktionsprinzip in der Gestaltung der Ohrstecker-Rosette umzusetzen. Frischer Wind für den Kopf! Anstelle der bisherigen ineinander geschachtelten Becherformen treten sternförmig angeordnete Halbkreise, die in offene Y-Formen “aufgelöst” wurden. Die Software hat dann auch ihre Eigenwilligkeit beigesteuert und die eigentlich angelegten Deck- und Seitenflächen der Y-Formen in der Darstellung unterschlagen. Eine zu komplexe Aufgabe für 32GB Arbeitsspeicher und eine 4GB Grafikkarte?
Das Objekt würde mit geschlossenen Deck- und Seitenflächen wesentlich schwerer und kompakter wirken. Insofern passt es dann doch so ganz gut … lässt sich so aber wahrscheinlich nicht drucken.
Nach ein paar Nächten drüber schlafen kommt mir die Idee, dass die angewendete Technik “Trimmen” die offenen Seiten verursacht hat. Mit der Anwendung “Boolsche Differenz” hat man in diesem Fall vermutlich das gewünschte Ergebnis (?)
So, inzwischen hier noch ein vorläufiges Ergebnis mit geschlossenen Seiten und Deckflächen. Das hat jetzt allerdings eine ganz andere Wirkung …
Und noch ein “Lampignon”: jetzt wieder 11-strahlig … ist wohl noch offen, wie das Objekt letztendlich zur Anwendung kommt. Hängt davon ab, wie viel das Objekt am Ende wiegt!